Externe Firewall
Eine externe Firewall,
(Hardwarefirewall) verhindert bösartige oder ungewollte Zugriffe
auf das System von außen, kann aber Programme nur
sehr bedingt davon abhalten, ohne das Einverständnis des
Anwenders mit der Außenwelt zu kommunizieren.
Eine lokal auf dem PC installierte Firewall
(Personalfirewall) versucht Programme auf dem Computer
davon abzuhalten, ohne das Einverständnis des Anwenders mit
der Außenwelt zu kommunizieren und verhindert im günstigsten
Fall bösartige oder ungewollte Zugriffe auf den PC von außen.
Ein Antivirus System realisiert ein vollkommen anderes Konzept,
deren Einsatz unabhängig von der Firewall empfehlenswert ist.
Eine Firewall kann also kein Antivirenprogramm ersetzen. Ebenso
wie ein Antivirenprogramm keinen Ersatz für eine Firewall
darstellt. Deshalb sollten möglichst beide Konzepte parallel zum
Einsatz kommen.
Eine Desktopfirewall oder eine
externe Firewall?
Was ist besser?
...grundsätzlich deaktivieren Sie
alle Dienste die Sie nicht benötigen und halten Ihr
Betriebssystem auf Ihrem Rechner durch Sicherheitsupdates
aktuell. Allerdings birgt das Vorgehen auch die Gefahr, Dienste
abzuschalten, die eigentlich noch gebraucht werden. Es besteht
also noch immer die Möglichkeit, über nicht vertrauenswürdige
Programme eine Malware zu installieren. Deshalb sollten Sie
jedes Werkzeug nutzen, das Ihnen hilft, den Zugriff auf die
Malware erfolgreich zu blockieren. Man muss sich nur darüber im
Klaren sein, das jedes Werkzeug technische Grenzen hat. Eine
Desktopfirewall ist kein Ersatz für eine externe Firewall, da
sie an die netzwerkseitige Sicherheit der externen Firewall
nicht heranreicht. Allerdings ist auch eine externe Firewall
kein Ersatz für eine Desktopfirewall. Denn eine externe Firewall
kann keine Regeln für die Kommunikation innerhalb des internen
Netzes realisieren. Die Desktopfirewall nimmt also zusätzliche
Aufgaben wahr. Aus diesem Grund ist es durchaus sinnvoll, eine
Desktopfirewall einzusetzen, obwohl bereits eine externe
Firewall installiert wurde. Eine externe Firewall stellt
eine kontrollierte Verbindung zwischen zwei Netzwerken her. Eine
Personal- oder Desktopfirewall kontrolliert die
Verbindung zwischen dem PC und dem Netzwerk.
Fazit:
Eine externe Firewall ist im Vergleich zu einer Personal-
oder Desktopfirewall nicht besser oder schlechter sondern
anders. Um einen akzeptablen Grad an Sicherheit zu erreichen
sollten Sie die Konzepte externe Firewall, Personalfirewall und
Antivirus System parallel einsetzen.
ShadowProtect Desktop Edition erstellt Backups von Desktops ohne Ausfallzeit und ermöglicht durch die extrem schnelle Backup-Leistung komplette Windows Systeme hardwareunabhängig wiederherzustellen. ShadowProtect Desktop Edition erstellt ganze und inkrementelle Backup Dateien, und kann sie auf interne oder externe Festplatten, CDs, DVDs, Blu-ray Laufwerke, Netzwerk Laufwerke und mit dem Netzwerk verbundene Datenträger sichern, und später hardwareunabhängig wiederherstellen.
Allgemeine Prozessoreigenschaften
Die Leistungseigenschaften der Dualcore-Technik bringen wesentliche Vorteile für die Plattform. Intel Dualcore-Prozessoren verfügen über zwei vollständige Kerne für die Befehlsausführung im selben Prozessorgehäuse. Beide Kerne arbeiten mit derselben Taktfrequenz. Die beiden physischen Kerne haben jeweils eigene Register und Caches.
Intel Dualcore-Prozessoren verfügen über zwei Kerne für die Befehlsausführung im selben Prozessorgehäuse und machen es so möglich, dass die Plattform in kürzerer Zeit ein größeres Arbeitspensum bewältigt und der Benutzer flüssiger mit dem PC arbeiten kann.
Auswahl des Motherboards
Für Pentium D Prozessoren in LGA775-Bauart geeignete Motherboards müssen den 800-MHz-Systembus der Intel NetBurst Mikroarchitektur unterstützen. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass für den Pentium D Prozessor in der LGA775-Bauart ein Motherboard mit LGA775-Sockel (Land Grid Array) verwendet wird. Es muss auf jeden Fall überprüft werden, ob das jeweilige Motherboardmodell in der vorliegenden Version für das verwendete Modell des Pentium D Prozessors bzw. die betreffende Prozessornummer geeignet ist.
Auswahl des Gehäuses
Die Gehäuse müssen so ausgelegt sein, dass die Innentemperatur nicht so hoch ansteigt, wie dies bei vielen Standard-ATX- und MicroATX-Desktop-Gehäusen der Fall ist. Die Temperatur im Gehäuseinnern sollte für Systeme mit Pentium D Prozessoren in LGS775-Bauart 39 °C nicht übersteigen, wenn sie der voraussichtlich maximalen äußeren Umgebungstemperatur von 35 °C ausgesetzt werden. Die meisten für den Pentium D Prozessor vorgesehenen Gehäuse sind mit zusätzlichen internen Lüftern ausgestattet, um die Luftströmung zu verbessern, und bei vielen wird die Kühlluft durch Luftführungen direkt zum CPU-Lüfter geleitet. Es wird dringend empfohlen, die thermischen Eigenschaften für das ausgewählte Gehäuse bei jeder Systemkonfiguration mit Pentium D Prozessor zu prüfen.
Hinweise zu Software
Der Intel Dualcore-Prozessor ist eine Weiterentwicklung der HT-Technologie. Sowohl die HT-Technologie als auch die Zweikerntechnik ermöglichen die parallele Verarbeitung von Programmsequenzen (Threads) bei Multithread-Software, Dualcore stellt jedoch mehr Prozessorressourcen bereit und erhöht den Durchsatz des PCs. Die Verarbeitung mit zwei Kernen hat prinzipiell dieselbe Funktion wie die Hyper-Threading-Technologie, sie beinhaltet aber umfangreichere Rechenressourcen und ist für Multitasking mit hohen Anforderungen ausgelegt. Außerdem gestatten zwei getrennte Prozessorkerne echte parallele Befehlsverarbeitung, und mehrere Benutzer können zur gleichen Zeit auf denselben PC zugreifen.
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